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Die Erste Offenbarung — Shimja

»Einst stand hier, an dem Platz des heutigen Bethauses, ein Tempel des Praios. Wie seine Geschwister hatte er Rastullah verraten und ließ sich an Seiner statt verehren. Als Gott der Sonne beanspruchte er die Wüste für sich und protzig erhob sich sein Tempel mit goldenem Dach inmitten eines Halbrundes für seine Anhänger. Viele beteten damals zu ihm, auch von uns, denn wir wussten es nicht besser. Doch Al’Mahasoltan dar az’Zur beurteilt die Sterblichen nicht nach ihren Gebeten, sondern nach ihren Taten und ihrem Herzen. Und in beidem befand Er uns würdig. Während der Ersten Offenbarung erschien Sein Zelt genau am Platz des Tempels im Halbrund und in diesem fanden alle Beni Novad Platz, die Er damals zu Sich rief. Hier gab Er uns die 99 Gesetze und nannte sich selbst den, der war, der ist und der immer sein wird. Deshalb rufen wir Ihn Al’Kha, den Ewigen. Nach Seiner Offenbarung war die Greifenstatue vom Praiostempel gestürzt und zerbrochen und aus ihren Scherben erschufen wir einen Ort, an dem Gesetze nicht vorgebetet werden, sondern diskutiert.«
—aus einer Erzählung des Rashim ben Rashman auf dem Basar von Keft, 284 nach dem Ersten Erscheinen

Wir kennen viele Namen für Rastullah, denn wie könnte Ihn ein Wort allein erfassen? Al’Kha ist einer von ihnen, denn Er ist ewig. Begonnen hat für uns alles dennoch mit der Ersten Offenbarung. Von unseren Ahnen, den stolzen Kindern der Wüste, wissen wir, dass viele eine tiefe Sehnsucht in sich trugen. Sie wussten, es musste etwas Größeres geben, einen Grund, warum sie in den Weiten der Wüste lebten und beständig geprüft wurden. Als der All-Eine unter uns trat, wies Er uns den Weg in eine neue Welt. Dies ist der Weg, auf dem Shimja uns seitdem leitet. Lese und höre von dem, was geschah, und die Welt für immer veränderte.

Was sich zutrug

Unzählige Berichte und Erzählungen gibt es von dem, was sich am An’Nahar al’Yazhar in Keft zutrug. Am bekanntesten sind die Worte des weisen Hahmud Dhach’gamin. Von Heshinja gesegnet, schrieb er getreulich nieder, was er und andere kurz zuvor erlebt hatten. Es gibt wohl keinen Mawdli, der seine Worte nicht studiert hätte und auch viele Gläubige haben sie gelesen.

»Hände deuteten aufgeregt auf die gewaltige Wolke, deren Form an das prächtige Zelt eines Sultans gemahnte. Langsam schwebte sie gen Boden, und aus dem gleißenden Licht in ihrem Inneren trat eine Gestalt hervor, so strahlend und prachtvoll, dass ich es kaum in Worte zu fassen vermag. Eine Kameltreiberin schlug die Hände vor das Gesicht, eine Achmad’sunni konnte den Blick kaum abwenden vor Erstaunen. Hirten und Kriegern liefen Tränen die wettergegerbten Wangen hinunter. Ehrfürchtig sanken die ersten zu Boden, als sie die Worte vernahmen, deren Nachhall alle Anwesenden in ihrem Innersten berührte. Sie waren das auserwählte Volk! Wir sind Sein Volk! In diesem Moment, in dem ich getreulich versuche niederzuschreiben, was geschah, zittern meine Hände. Mein Geist versucht zu begreifen und zu halten, was geschah, doch wissend, dass ich als Gefäß zu klein für das Erlebte bin.«
—Hahmud Dhach’gamin, Rastullah in Keft, Auszug aus der Urschrift zu Keft, 1. Gottesname nach dem Ersten Erscheinen

Novadis nennen wir uns selbstbewusst und alle, die zu Ar’Raschtul beten und Seine Frauen anrufen, tragen diesen Namen voller Stolz. Niemand von uns zweifelt daran, was in diesen Stunden in Keft geschah. Zahlreich sind die Überlieferungen davon, was Al’Mahasoltan dar az’Zur zu den Erwählten sprach. Lange dauerte es, bis der erste Mawdli ar’Yerhani – gebe Orhima, dass wir seinem Vorbild gerecht werden – mit Also spricht Rastullah zusammengetragen hatte, was seitdem Kern unseres Glaubens war: Die 99 Gebote des All-Einen! Wir verschweigen nicht, dass dir andere Zahlen begegnen mögen. Dies aber sind Ausnahmen und du wirst sehen, welch große Tat ar’Yerhani vollbrachte, wenn wir dir von der Zweiten Offenbarung berichten und dir die Änderungen in den Gesetzen nennen werden.

Ein Gesetz, ein Gebot allein jedoch ist nichts! Es bedarf Verstehen, Begreifen und der rechten Anwendung in jedem Augenblick. Sprechen Eltern zu ihren Kindern, ihr sollt dies nicht tun und sie tun es zum Wohl der Sippe und Ruhm Al’Abus dennoch, ist es dann falsch? Haben sie ihre Eltern missachtet und das 59. Gebot gebrochen? Oder womöglich mit beständig im Diskurs geschärften Verstand und aufrechten Herzens andere der Gesetze als vorrangig erkannt? Vermessen ist, wer glaubte, mit einer einfachen Wahrheit alle Antworten zu kennen!

Von den Sichtweisen auf die Offenbarung

Rastullahs Worte werden wir nie in Gänze erfassen, so wie es uns nie gelänge, den Sand der Wüste mit einem Eimer davonzutragen. Unser Blick auf die Dinge ist verschieden. Wie die Dattelpalme selten allein steht und gedeiht, unterscheiden wir uns.

Keine Sippe besteht nur aus Hirten oder Kämpferinnen, denn dies wäre ihr Ende. Wie könnte es anders sein, als dass sich unsere Sicht auf die Erste Offenbarung in Keft unterscheidet? Wie die Sippe einen Hairan bestimmt und die Hairanim die Sultana, ergeben erst die Teile ein großes Ganzes, die Gemeinschaft aller Rechtgläubigen, vereint unter dem Großen Zelt.

Es wäre überheblich und falsch, würden wir dir in unseren Worten vortragen, wie die Rechtsschulen auf die Erste Offenbarung und andere Dinge blickten. Daher suchten wir den Austausch und Diskurs mit ihnen. Sie sollen für sich sprechen, denn dies ist der Weg der Novadis. Verstecke dich nicht hinter anderen. Niemand steht zwischen dir und Rastullahs Zelt. Blicke auf das, was vor dir liegt, schaue zurück auf den Weg, den andere gingen, damit du dort stehen kannst, und rufe Shimja an, auf dass sie dir helfen möge, deinen eigenen Weg zu gehen.

Die Kefter Schule, Hüter der Ersten Offenbarung

Gesegnet sind sie, denn die Neun Mawdliyat von Keft wirken in direkter Nähe des As’Sidi ar’Raschtul, dem Feld der Ersten Offenbarung, wenn sie nicht hinausziehen zu den Menschen. Alle Mawdliyat streben danach, dort zu studieren und sich im Diskurs mit ihnen zu bewähren. Raschul Bedi al’Novad sal al’Hendj ist der erste von ihnen und seine Worte mögen dich erhellen.

»Damals erwählte Rastullah die Beni Novad, darüber sind wir uns alle einig. Er erwählte sie, denn Er befand sie für würdig im Herzen und ihr Leben als Ihm gefällig. Deshalb nehmen wir sie als Vorbild, denn wo As’Sali uns kein Gebot gegeben hat, kann uns ihre Lebensweise eine Richtschnur sein, nach der wir ergründen, was Ihm wohlgefällig ist. Auch wenn es schwierig ist, dies an anderen Orten zu beachten, das will ich nicht abstreiten, sollen die Traditionen der Wüstenstämme uns ein Vorbild und Leitstern sein. Die Gebote, welche Al’Kha uns damals gab, sind die Karawanenroute durch die Khôm und zeigen uns Oasen der Wohlgefälligkeit neben Treibsandfeldern des Frevels, die wir meiden. Wo der Weg einmal verwischt oder eine Düne gewandert ist, leiten die Tradition und das Leben in der Wüste uns den Weg.

Damals waren keine Magiewirker anwesend, als Rastullah sich offenbarte und unter den ersten Gläubigen wird nicht von solchen mit der Gabe der Zauberei berichtet. Daraus schließen wir, dass Ar’Rashid die Magier als nicht würdig befunden hat, denn es waren Fremde bei der Offenbarung, die Er für würdig befand. Dies zusammen mit dem 93. Gesetz erklärt, warum wir Magie ablehnen.

Ja, das Befolgen der 99 Gesetze ist eine Herausforderung, welcher der Gottgefällige sich jeden Tag aufs Neue stellen soll. Dass wir alle dabei bisweilen scheitern, ist nur natürlich, denn wir sind Sterbliche, Rastullah bitte vergib uns, denn wir haben gesündigt. Allein das stete Ringen um die Einhaltung der Gesetze ist es, die uns As’Sali wohlgefällig macht und deshalb gilt es, nicht die Gesetze zu verwässern, sondern unsere Anstrengungen zu erhöhen.«

—Raschul Bedi al’Novad, Hoher Mawdli der Neun Mawdliyat von Keft, neuzeitlich

Die Unauer Schule, die Vermittler

Müßig ist der Streit, welche der Rechtsschulen die älteste ist. Ar’Yerhani begründete die Unauer Schule und erster ihrer Mawdlis ist seit langem stets der Hohe Mawdli des Kalifen. Asch’na Gar ist es in diesen Tagen und kündet dir von Unaus Sicht auf die Erste Offenbarung.

»Der All-Eine erwählte die Beni Novad, da sie in der Wüste lebten und dies Sein Land ist, das Widersacher bedrohen. As’Sali benötigt tapfere Streiter gegen die Kreaturen Seiner Feinde und als solche erwählte Er die stolzen, tapferen und gestählten Wüstenbewohner. An diesem Ideal orientieren wir uns heute, wie es das 77. Gesetz vorschreibt. Dabei begrüßen wir rechtgläubige Streiter aus anderen Gebieten, wie wir schon immer unterstützt wurden. Auch während der Ersten Offenbarung waren Fremde in Keft, die als würdig erwählt wurden. So sollen wir würdige Streiter für Al’Ankhra in unsere Reihen aufnehmen, egal von wo sie kommen.

Wir Menschen sind fehlbar, wie können wir gänzlich erfasst haben, was Ar’Rashid uns sagen und zeigen wollte? Deshalb tun wir gut daran, andere Sichtweisen anzuerkennen und unser Verständnis dagegen abzuwägen und zu prüfen. So wie wir diesen Disput mit den Lebenden suchen, sollen wir dies auch mit den schriftlichen Zeugnissen tun. Auch Unwürdige waren damals in Keft, solche, denen die Offenbarung nicht zuteilwurde. Auch ihre Berichte helfen uns zu verstehen, wie auch Betrachtungen von Andersgläubigen über die 99 Gesetze uns zu neuen Erkenntnissen führen können, da sie unter gänzlich anderen Voraussetzungen denken.«

—Asch’na Gar, Hoher Mawdli des Kalifats, 286 nach Rastullahs Erstem Erscheinen

Die Khabîra-Schule, Verkünder der Zweiten Offenbarung

Demütig habe ich die jüngste der Schulen begründet, dabei oft auf die Worte meiner guten Freundin und Erwählten des All-Einen, Yazemin, lauschend. Ihre Weisheit in meinen Worten möge den Weg in dein Herz finden. Noch ist die Meinung unserer Schule nicht gefestigt wie die anderer Schulen, doch durch die vielen Erfahrungsberichte der Zweiten Offenbarung verfügen wir über einen großen Schatz an Eindrücken von den Wünschen As’Salis, der uns jeden Tag neu um Erkenntnisse ringen lässt.

»Alle Novadis sind einig, dass Rastullah damals in Keft erschien und das Fundament für unseren Glauben legte. Auch Seine Gebote haben wir alle in der Niederschrift von ar’Yerhani akzeptiert, da sie die wohl beste Wiedergabe sind, wenngleich es andere Niederschriften gibt. Diese weisen häufig nur einen Teil der Gesetze aus, können für die Interpretation aber trotzdem hilfreich sein wie der Al’Manach der 99 Gottesworte oder das Ketab el’Kalimât. So wie es bei der Zweiten Offenbarung viele verschiedene Sichten auf das Erlebte gibt, wird dies bei der Ersten Offenbarung nicht anders gewesen sein.

Viele dieser Quellen hat ar’Yerhani schon zugrunde gelegt, doch wir lernen stetig. Was über 285 Jahre und viele Generationen akzeptiert war, gilt es nun zu hinterfragen. Sicher ist die Erste Offenbarung die Basis unseres Glaubens. Den Willen Rastullahs werden wir damals genauso unvollständig erfasst haben wie heute. Deshalb gilt es jetzt, alle Gebote und das Überlieferte neu zu bewerten und in die neuen Erfahrungen einzuordnen.

Dadurch können wir neuen Wert aus den alten Schriften und Erlebnissen gewinnen.

Das größte Werk der Ersten Offenbarung war, die Novadis zu Rastullah zu führen, eine Gemeinschaft von Rechtgläubigen zu schaffen, welche die gesamte Wüste Khôm und einige angrenzende Gebiete zu ihrem Land machten, wie As’Sali es wünschte.

Dass wir nicht weit darüber hinaus streben sollen, haben wir immer wieder erfahren. Bereits früh wurde das Heer von Tugruk Pascha vor Neetha durch Thalionmel geschlagen und auch Ausdehnungen über den Yaquir, über das Shadif hinaus oder in den Balash hinein wie in Fasar sind gescheitert. Weil sie nicht im Sinn von Al’Abu sind, was wir damals nicht verstanden.

Die Erste Offenbarung bereitete den Boden für die Herausforderung und Prüfung, der wir nun im Zeitalter der Rache gegenüberstehen. Hier in der Wüste sollen wir für den All-Einen streiten. Dies ist Sein Auftrag an uns, hier verteidigen wir Sein Land. Ar’Rashid, wir danken Dir für die Erkenntnis.«

—Charef ben Rashman, Erster Mawdli der Schule von Khabîra, 286 nach Rastullahs Erstem Erscheinen

Die anderen Sichtweisen

Auch andere Rechtsschulen gibt es und manch Gottgefälliger ordnet sich gar keiner der Sichtweisen zu. Nicht unerwähnt sollen sie sein, allerdings sind sie klein und es würde zu viel Platz benötigen, wollten wir sie in Gänze wiedergeben. Deshalb sei dir zu jeder weiteren Schule eine Stimme wiedergegeben, die das Wichtigste zusammenfasst.

»Rastullah erwählte einen Wüstenstamm wegen seiner Lebensweise, also folgen wir dieser weiter, um Seinen Idealen treu zu sein. Wie auch die weisen Mawdliyat von Keft orientieren wir uns an den überlieferten Traditionen. Die Gesetze des All-Einen sind Seine Worte und so leben wir sie. Wir disputieren mit ihnen und sind anderen ein leuchtendes Vorbild, auf dass sich einst ganz Fasar Al’Kha anschließen werde!«

—Faruk ben Issam, Gläubiger aus Fasar, neuzeitlich

»Rastullah ist nicht nur der Herr aller Rechtgläubigen, sondern auch der Herr der Magie. Weshalb also sollte sie in Gänze verdorben sein? Sicher, es gibt schändliches Magiewirken wie die Herbeirufung von Ifriitim oder das Paktieren mit ihnen, doch dies ist nicht auf jegliche Magie zu übertragen, wie die konservativen Kefter es tun. Es gilt wohl zu trennen, was Al’Abu uns gelehrt hat und Sultan Hasrabal uns vermittelt.

Rastullahs Weisheit folgen wir, Männer wie Frauen. Wenn andere uns tadeln, dass wir nicht buchstabengetreu folgen, zitieren wir: ›Was lange Ohren und eine Schuppenhaut trägt und im Wasser lebt …‹ Ein Wesen ist verboten, welches alle drei Kriterien erfüllt, denn Ar’Rashid sagte ›und‹ statt ›oder‹. Lange kannten wir dieses Wesen nicht, welches die Wüstenbewohner beunruhigte.

Seit es die Blutige See gibt, haben wir solche und andere Monstrositäten gesehen – und zeigt dies nicht einmal mehr, wie weise Al’Kha ist, wenn Er uns schon 250 Jahre vor dem Erscheinen dieser Wesen warnt? Man kann nicht einfach verallgemeinern, was Al’Abu sagt, es gilt zuzuhören und Feinheiten zu verstehen.«

—Ayshal saba Gassir, Maga aus Al’Ahabad, 286 nach Rastullahs Ersten Erscheinen

»Gott sprach zu Menschen, wie können diese verstehen, was Er ihnen sagen wollte? Natürlich sind die Gebote durch die Sicht der Sterblichen verfälscht und Rastullahs Ansprüche an uns sehr viel größer, als nach dem richtigen Kalender zu leben und das Rechte zu essen. Es ist unsere Aufgabe als Gläubige, den Sinn hinter den Geboten zu erfassen, zu ergründen, weshalb As’Sali uns jedes einzelne Gebot gab und dann aus dem Warum unsere Schlüsse auf die Einhaltung zu ziehen.

Das Disputieren um die Interpretation einzelner Worte greift zu kurz, selbst die Verwendung dieses Wortes im Vergleich zu anderen muss disputiert werden, denn fehlbar sind wir und niemals können wir Al’Abus Willen gänzlich ergründen.«

—Ijadail ben Rufis, Mawdli aus Selem, neuzeitlich

»Rastullah erschien in der Wüste Khôm, und hier soll der Gottgefällige leben. Alles, was wir brauchen, gibt die Wüste uns und nichts anderes dürfen wir nutzen und uns mit nichts anderem umgeben. Die Wacht über dieses Land ist unsere Pflicht und diese erfüllen wir mit Hingabe und Eifer. Unsere Reinheit vor Al’Kha erhalten wir, indem wir unter Rechtgläubigen weilen und sonst unser Antlitz vor den Blicken der Ungläubigen schützen.

Ebenso tauschen wir nur Blicke mit Frauen, mit denen wir in den Ehebund getreten sind, denn mit anderen ist es uns ab der Amadah untersagt. Mit Freude schützen wir den größten Schatz der Gläubigen, Rastullahs Fußabdruck, welcher uns als treueste der Anhänger Al’Khas gegeben wurde. Den alten Feind aus dem Wadi Yiyila halten wir gefangen und lassen unserem Zorn freien Lauf, wenn dieser nach Ar’Raschtuls Wüste greift.«

—Aswani al’Kira, Sippenkrieger der Beni Kasim, neuzeitlich


Язык: Deutsch | Категория: Beitrag | Дата: 26.06.25 | Просмотров: 15 | Отзывов: 0

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