Die Schriftstellerei ist meist eine undankbare Arbeit. Verlage ändern die Texte des Schriftstellers nach Belieben und Leser zerreißen den neuesten Roman förmlich in der Luft. Von Zeit zu Zeit wird diese Mühsal des Schriftstellers aber entlohnt. Selten in Form von barer Münze, sondern vielmehr durch Anerkennung, freundliche Briefe von Verehrerinnen seiner Bücher oder gute Kritiken. Was kann einen Schriftsteller überhaupt dazu bewegen, von seinem Stuhl aufzustehen und seine Schreibkammer zu verlassen? Zum einen sind einige Schriftsteller neugierige Menschen, die gerne ihre eigenen Erlebnisse oder die ihrer Gefährten zu Papier bringen möchten und deshalb auch die Erfahrung eines Abenteuers erleben möchten. Zum anderen kann ein Schriftsteller durch puren Zufall in Abenteuer hineingeraten. So oder so kann er als jemand, der über vielfältiges Wissen verfügt, in jeder Heldengruppe eine Bereicherung darstellen. Für körperliche Anstrengungen ist er hingegen in den meisten Fällen nicht geschaffen – dies überlässt er lieber den Helden seiner Abenteuerromane.
Ausrüstung und Tracht
Ein Schriftsteller ist immer bewaffnet mit Schreibfeder, Tintenfässchen und Papier. Mehr Waffen braucht er nicht. Damit kann er jeden unliebsamen Menschen zwischen zwei Buchdeckel bannen. Ab und an, wie bei vielen Gelehrten und Magiern üblich, nennt er noch ein Federmesser sein Eigen, dass sich aber kaum als echte Waffe gebrauchen lässt. Rüstungen trägt der Schriftsteller höchstens zu Recherchezwecken.