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Nebel auf dem Brack 7

Auf ihrer Suche nach Namenlosenkulten der Umgebung können die Helden schon von sich aus eigene Schlüsse ziehen. Erinnern sie sich daran, dass Rowins Entführer direkt nach der Entführung in Enqui Richtung Tjolmar aufgebrochen sind, können sie die Vermutung anstellen, dass sich der Kult auch in dieser Richtung befindet, vermutlich also nicht in Enqui selbst. Wollen Sie den Helden einen wichtigen Hinweis schon jetzt in die Hand geben, so können sie nach einer gelungenen Geschichtswissen-Probe +12 darauf kommen, dass es vor einiger Zeit einen Kult in Tjolmar gab, der 1010 BF von Abenteurern zerschlagen wurde. In diesem Fall könnten die Helden gleich nach Tjolmar aufbrechen, müssten aber so oder so über Enqui reisen.

Der Weg des Diamanten

Der schwarze Diamant befindet sich nun in den Händen der Namenlosenkultisten, die im Auftrag des hochrangigen Namenlosengeweihten Perdan Warfal unterwegs sind. Perdan hat lange Zeit Dokumente gesammelt und gelesen, um seinen Beitrag zur Suche des Tridekarions zu leisten. Als er von dem schwarzen Diamanten hörte, sah er darin einen Weg, einen weiteren Teil des dreizehn-geteilten Namens des Gottes ohne Namen zu offenbaren. Nun lässt er den Diamanten zu einem alten Kultplatz seines Gottes in der Nähe von Riva bringen, wo er ein kompliziertes Ritual durchführen will. Die Namenlosen mit dem Stein im Gepäck werden also erst einmal nicht mehr den Helden über den Weg laufen.

Spurensuche in Enqui

Eine Beschreibung Enquis finden Sie auf den Seiten 3 und 4. Die vermutlich beste Anlaufstelle, um etwas über Namenlosenkulte herauszufinden, ist, den Phextempel aufzusuchen. Der Mondschatten Yolo beni Shaba ist bereit, gegen eine kleine Gegenleistung (im Ermessen der Helden), zu erzählen, dass die einzig bekannte Keimzelle von namenlosen Ränken in der Stadt Tjolmar existierte, aber vor einigen Jahren zerschlagen wurde. Da Unkraut aber nie ganz vergeht, vermutet Yolo, dass es wohl immer noch Anhänger des Namenlosen in dieser Stadt gibt. Mehr lässt sich auch in Enqui nicht in Erfahrung bringen. Die Information ist sehr vage, aber der einzige Anhaltspunkt, den die Helden in diesem Moment besitzen.

Also geht es wieder mit dem Boot nach Parkauki und von dort aus nach Tjolmar.

Ein Zwischenfall

Für die Fahrt auf dem Brack beachten Sie wieder den Grauen Kasten auf Seite 8, für Informationen über die Ortschaft Parkauki Seite 9. In Parkauki gibt es keine neuen Informationen für die Helden, aber wer hat das hier auch schon erwartet? Allerdings geschieht den Helden hier ein kleines Missgeschick. Da die Gruppe hier wohl übernachten muss, wird es einen Zeitpunkt geben, an dem ihr Boot unbeaufsichtigt ist und gestohlen wird. Haben es sich die Helden bei einem vorherigen Besuch in Parkauki mit jemandem verscherzt (bspw. Mit Janda Gerbensen), so ist vermutlich diese Person oder Gruppe für den Diebstahl verantwortlich; oder jemand benötigte schnell einen fahrbaren Untersatz und entwendete kurzerhand das Boot der Helden. Ob sich das Boot noch in Parkauki befindet oder überhaupt noch existiert, können Sie entscheiden. Danach richtet es sich auch, ob die Helden versuchen werden, ihr altes Boot wiederzubeschaffen, ein neues kaufen oder sich eins bauen oder bauen lassen. An dieser Stelle eine feste Regelung zu treffen, ist schwierig, weshalb ich darauf verzichte. Mit (neuem?) Boot können die Helden aber ihre Reise nach Tjolmar fortsetzen.


Язык: Deutsch | Категория: Beitrag | Дата: 17.05.24 | Просмотров: 62 | Отзывов: 0

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