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Gewerkehoop

In Gewerkehoop leben einfache Handwerker wie Fleischhauer und Bäcker friedlich mit Bauern und sogar Nivesen, deren Hütten am Nurlabach stehen, zusammen. Am Ufer des Baches fi nden sich gleich zwei Gewerkehooper Institutionen: Das Badehaus Zur lustigen Jette (22) und Nivilaunis Dampfbad (23). In Ersterem fi ndet der müde Wanderer alles, was er zur Entspannung begehrt. Zweiteres ist ein traditionelles nivesisches Dampfbad, das der Rivaner Jodun vor einigen Jahren – mitsamt Namen – übernahm. Für viele Rivaner ist es eine liebe Gewohnheit, einmal die Woche ins Schwitzbad zu gehen. Hinter dem schwarz getünchten Gebäude, dessen Wände bunte Abbilder des Nordlichtes zeigen, verbirgt sich der Tsa-Tempel Rivas, das Nordlicht-Haus (5). Die beiden Geweihten Kvalmir Flinkzunge und Lumin Kirschgärtner fi nden ihre Erfüllung darin, das Göttinnenhaus beständig mit neuen Bildern zu verzieren. Nahebei fi ndet sich die Ruine des ehemaligen Rahja-Tempels (4). Anlaufstelle für Nivesen, die ihre Sippen verlassen haben, ist Karis Wäscherei und Schlachterei (24). Kari Kaukinen beschäftigt nur Nivesen und hat die ursprüngliche Wäscherei um eine Näherei und eine Schlachterei erweitert. Nahe des Bauerntors (35) liegt Bei Swangard (25), ein Bordell mit gutem Ruf. Im Erdgeschoss befi ndet sich der Gastraum mit langer Theke und runden Tischen, an denen überwiegend Karten gespielt wird.

Handwerker und Krämer

Riva befi ndet sich seit 1010 BF im Niedergang und mit der Stadt ihre Handwerker. Diejenigen, die nicht aufgegeben und sich ein Auskommen als Minenarbeiter oder Holzfäller gesucht haben, sind meist verschuldet oder sind bereits in Schuldknechtschaft bei einem der Handelshäuser. Die großen Kontore sind es, die den Handel in Riva bestimmen, denn sie liefern die Rohstoffe, aus denen ehedem freie Handwerker zu Festpreisen Waren fertigen. Sie sind somit in der Lage, die Preise zu diktieren, welche für viele Güter wie Wollstoff, Metall- und Lederwaren deutlich angestiegen sind.

Im Aufschwung befi nden sich hingegen Gasthäuser, Herbergen, Schänken und Kramläden, mithin also Stätten, an denen Abenteuer sich heimisch fühlen. Läden, wie der Gaftaro Cavalos’ (Q4, P6, frei zu verorten), einem schlitzohrigeren Almadaner der sein Glück in Riva gemacht hat, erleben ihre Blüte und schießen immer wieder wie Pilze aus dem Boden. Gaftaro versorgt Schatzsucher mit der nötigen Ausrüstung, stellt Kontakte zu ortskundigen Führern her, schätzt gefundene Artefakte und handelt auch mit ihnen. Kurzum: er bietet alles, was ein Glücksritter in Riva sucht, sofern er in der Lage ist, dafür zu bezahlen. In Riva ist man darauf eingerichtet, von großen Expeditionen in den Norden bis hin zur Ausstattung kleiner Gruppen wagemutiger Schatzsucher alle Ansprüche zufrieden zu stellen. Man ist sich bewusst, dass man die größte Stadt im Hohen Norden ist, in die früher oder später jeder kommt, der in die Region reist.


Язык: Deutsch | Категория: Beitrag | Дата: 17.05.24 | Просмотров: 117 | Отзывов: 0

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