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Alrudh

Alrudh ist eines der sechs Ur-Haeradi und daher im Besitz eines der legendären Rufhörner, die Natûru-Gon den Gjalskern anvertraute.

Die Siedlung am Rand des Sees Makka-Oug fühlt sich neben dem Feuermolch, der hier in der Gegend ein häufiger Zeitgenosse ist, vor allem der Mondgöttin Makka verbunden. In einer halb vom See überfluteten natürlichen Grotte unweit von Alrudh, welche die Gjalsker Broinn’an Makka (Makkas Schoß) ( 182) nennen, finden ihr zu Ehren rituelle Waschungen statt. Durch ein Loch im Felsen fällt zu bestimmten Zeiten im Jahr das Mondlicht direkt auf das spiegelglatte Wasser in der Grotte, was von den Einwohnern Alrudhs als Makkas höchster Segen gedeutet wird. In diesen Nächten sprechen die Brenchi-Dûn (Schamanen) mit der Göttin und führen Rituale durch, die selbst anderen Gjalskern weitgehend unbekannt sind.

Broinn'an Makka

In der Nähe des Ur-Haerad Alrudh befindet sich eine natürliche Grotte, die teilweise vom Wasser des Sees Makka-Oug überflutet ist. Die Gjalsker nennen sie Broinn’an Makka (Makkas Schoß), doch ist Makka eigentlich keine mütterliche Göttin, sondern vielmehr unnahbar und von unerreichter Schönheit, weshalb der Zutritt zu ihrem Schoß nur wenigen Auserwählten gewährt wird. Auf dem glatten, fast schwarz glänzenden Wasser Broinn’an Makkas spiegelt sich zu bestimmten Zeiten Makkas Auge, der Mond, dessen Licht durch ein Loch im Fels in die Grotte fällt. Schon lange wurden diese „Tage des Mondlichts“ als heilige Zeit angesehen, um wichtige Zeremonien durchzuführen, doch der Sternenfall hat einiges verändert. In der Nähe der Gotte wirken die karmalen Kräfte der Schamanen unter Makkas Auge bisweilen besonders stark und auch die Geisterwelt scheint zu dieser Zeit näher, während magische Wirkungen wie etwa der Einsatz von Animistenkräften oder Zaubern unberechenbare Nebeneffekte erzeugen (Meisterentscheid). Sowohl Liturgien als auch Zauber und magische Handlungen erzielen bereits einen kritischen Erfolg, wenn zwei der drei Würfe eine 1 oder 2 zeigen. Die Schamanen Alrudhs versuchen, diesem neuen Phänomen nachzugehen, doch wird es einige Zeit dauern, bis sie eine Parallele zu den Sphärenrissen ziehen können, die andernorts im Gjalskerland für das erneute Auftauchen von Schwarmschrecken verantwortlich sind – nur dass sich diese dünne Sphärengrenze in Broinn’an Makka eher positiv auswirkt.


Язык: Deutsch | Категория: Beitrag | Дата: 29.04.24 | Просмотров: 29 | Отзывов: 0

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